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Vortrags- und Diskussionsveranstaltung im Rahmen des 4. Ganztagsschulkongresses in Berlin, 21./22.09.07

Standards zur Ernährungs- und Verbraucherbildung als integraler Bestandteil des Bildungs- und Erziehungsauftrags von (immer mehr) Ganztagsschulen

Sabine Schulz-Greve (Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin e.V.) beim 4. Ganztagsschulkongress

Am 21. und 22. September 2007 veranstalten das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in Kooperation mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Berlin den 4. Ganztagsschulkongress unter dem Motto "Ganztagsschulen werden mehr. Bildung lokal verantworten".

"In diesem Jahr geht es um die abgestimmte Zusammenarbeit all derjenigen, die die Bildungsbiographien von Kindern und Jugendlichen begleiten und verantworten. Dafür muss es gute Rahmenbedingungen, übergreifende Konzepte und lokal verzahnte Bildungs- und Ressourcenpläne geben", heißt es in der Einladung.  

Für immer mehr Ganztagsschulen stellt sich die Qualität von Schulverpflegung als Herausforderung dar, die die Verantwortlichen (Schulträger, Schulleiter, Lehrkräfte) nur mit Hilfe von Kooperationspartnern bewältigen können. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat daher im Auftrag des BMELV neue Empfehlungen zur Qualität von Schulverpflegung erarbeitet, die erstmals auch Standards zur Ernährungs- und Verbraucherbildung beinhalten. Die Veröffentlichung ist für September 2007 geplant.

Vertreter/innen der DGE und  des REVIS-Projektes (Reform der Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schulen) des BMELV werden gemeinsam mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin am Samstag, den 22. September, von 10.15 - 12.15 Uhr  diese neuen Standards  präsentieren und deren Umsetzung als "integraler Bestandteil des Bildungs- und Erziehungsauftrags von Ganztagsschulen" zur Diskussion stellen.

Verpflegung mit Qualität als Teil des Schulprogramms ist eine häufig noch unterschätzte Chance für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und soziales Miteinander aller Schulbeteiligten und für die Herausbildung eines gesunden Lebensstils. Die ReferentInnen werden Beispiele guter Praxis von schulischer Verpflegung als Ausgangspunkt von Ernährungs- und Verbraucherbildung vorstellen und mit den TeilnehmerInnen Bildungsziele, Kerncurricula sowie methodisch-didaktische Konzepte zeitgemäßer Ernährungs- und Verbraucherbildung diskutieren.

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