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Neufassung der Berliner Qualitätskriterien

Qualitätsoffensive für Verpflegungsangebote an Berliner Ganztagsschulen

Durch den sukzessiven Ausbau von Betreuungsangeboten an Grundschulen wächst die Zahl der Berliner Schulen, deren Schulalltag über die Mittagszeit hinausgeht, ständig. Für alle diese Schulen besteht die Notwendigkeit, ihren Schülern ein Mittagessen anzubieten.

Mit der Neufassung der „Berliner Qualitätskriterien“ für Verpflegungsangebote an Ganztagsschulen steht Schulträgern, Schulen, Eltern und Schülern jetzt ein aktueller Orientierungsrahmen für die Umsetzung zur Verfügung.

Herausgegeben wurden die Empfehlungen von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, der AOK Berlin – Die Gesundheitskasse und der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin.

Berlin war 2003 das erste und ist bislang das einzige Bundesland, das über Qualitätsanforderungen für Schulverpflegungsangebote verfügt.

Die „Berliner Qualitätskriterien“ basieren auf dem vom Dortmunder Forschungsinstitut für Kinderernährung entwickelten Ernährungskonzept der „Optimierten Mischkost“ (optimiX). Sie beinhalten Empfehlungen zu Einkauf und Verarbeitung, Menüzusammenstellung und Deklaration sowie Transport und Ausgabe des Essens.
Darüber hinaus empfehlen die Herausgeber ausdrücklich die Integration von Lebensmitteln aus ökologischem und vorzugsweise regionalem Anbau.

Zeitgemäße Verpflegungsangebote an Berliner Ganztagsschulen sollen, unabhängig vom gewählten Verpflegungssystem, gesundheitsfördernd und kindgerecht, saisonal und regional, ökologisch und wirtschaftlich sein.

Die Neufassung der "Berliner Qualitätskriterien" können Sie hier herunterladen:

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