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Evaluation des Projekts KlasseEssen-Box

Im Rahmen des KlasseEssen-Box-Projektes der AOK Berlin-Brandenburg und der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin e.V. erhielten 50 Grundschulen im Herbst 2009 eine Ausstattung an Küchenutensilien im Klassensatz für die praktische und fächerübergreifende Ernährungs- und Verbraucherbildung sowie Fortbildungsangebote für Lehrer/-innen und Erzieher/-innen.

Die Fortbildungen befassten sich unter anderem mit den Themen „Trinken und Getränke“ sowie „Pausen­verpflegung“ an Ganztagsschulen. Hierbei standen die altersgemäße Nährstoff- und Flüssigkeitsversorgung der Schüler/-innen im Vordergrund und die Frage, wie Schulen eine gesundheitsförderliche Versorgung unterstützen und den Schüler/-innen näher bringen können.

Außerdem wurden Fortbildungen zu konkreten Unterrichtsmaterialien wie dem aid-Ernährungsführerschein und ScienceKids angeboten. Beim aid-Ernährungsführerschein lernen die Kinder den Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten sowie Kenntnisse über Lebensmittel und deren Herkunft.

ScienceKids ist ein Unterrichtsmaterial der AOK Baden-Württemberg, das sich auf naturwissenschaftlicher Basis und über entdeckendes Lernen mit Ernährung, Bewegung und Gesundheit auseinandersetzt.

Die Fortbildungen sollten den Lehrkräften praktische Ideen und Anregungen für eine gelebte Ernährungs- und Verbraucherbildung im schulischen Ganztag geben und die Möglichkeit bieten, voneinander zu lernen.

Nach einem Impulsvortrag konnten sich die Teilnehmer/-innen jeweils sehr praktisch mit den Inhalten befassen, neue Rezepte ausprobieren, experimentieren, in kleinen Gruppen forschen, Fragen stellen und die Umsetzbarkeit in der Schule diskutieren. Die Bilder (s. unten) vermitteln einen Eindruck von der Atmosphäre der Workshops.

 

Zur Optimierung der Inhalte der Box und der Fortbildungen für die Fortsetzung des Projektes, wurde die Beuteilung der Nutzer/-innen und Teilnehmer/-innen eingeholt. Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben!

Im Herbst/Winter diesen Jahres wird das Projekt in die zweite Runde gehen und richtet sich diesmal an die Grundschulen im Landesprogramm „Gute, gesunde Schule“.

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