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Caterer öffnen ihre Küchen

Während der Tage der Schulverpflegung haben einige Berliner Caterer ihre Kitas und Schulen zum „Tag der offenen Küche“ eingeladen.

Die Akzeptanz des Schulessens hängt nicht nur vom Essen selbst ab, sondern auch davon, wie gut die Kinder, Eltern, Erzieher/-innen und Lehrer/-innen über die Herstellung ihres Essens informiert sind. Der Besuch der Großküche des eigenen Essensanbieters bietet dazu Gelegenheit und gibt Einblicke in die Dimensionen und Abläufe einer Großküche.

Am Freitag kam die Vorschulgruppe des Kindergartens „Unser Haus e.V.“, um in die Töpfe der Luna Restaurant GmbH zu gucken. Dazu nahmen die Kinder und Erzieher einen weiten Weg durch ganz Berlin auf sich, von Friedrichshagen nach Spandau.

„Wir wollten den Kindern zeigen, wo unser Essen gekocht wird und ihnen auch den Beruf des Kochs näher bringen“, sagte einer der begleitenden Erzieher.
Los ging es natürlich mit dem Händewaschen und dem Anziehen von Kitteln und Haarnetzen, denn die Hygiene spielt bei der Verarbeitung von Lebensmitteln eine wichtige Rolle. Die Kinder wurden auf die strengen Hygienevorschriften, die für Küchen der Gemeinschaftsverpflegung gelten, hingewiesen. Sie sind im <link internal-link internen link im aktuellen>Qualitätsstandard für die Schulverpflegung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V nachzulesen.

Die Kinder konnten dann alle Bereiche - von der Anlieferung, über das Lebensmittellager, den Kühlraum, selbstverständlich die Küche, bis hin zur Spülstraße – kennen lernen. Besonders fasziniert waren die Kinder vom Kühlraum, diesen hat die Gruppe gleich zweimal besichtigt, und von den Töpfen und Pfannen im XXL-Format, die eher an Badewannen erinnert haben. Die Kurbel der Kippbratpfanne durften die Kinder selbst einmal bedienen.
Auf dem Weg über den Hof begegnete die Gruppe zufällig noch ihrem Essenslieferanten, der gerade von seiner Tour zurückkam.

Beim gemeinsamen Essen zum Abschluss identifizierten die Kinder die Zutaten in der Gemüsesuppe einwandfrei: Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi und „Kohlköppe“ (Rosenkohl). Sowohl die Suppe als auch der Nachtisch schmeckten nach der Küchenbesichtigung besonders gut.


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