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Thema der Kita-Träger-Werkstatt im ersten Halbjahr 2019: "Mittagessen in der Kita – Gestaltung und Entwicklung eines Speisenplans“

Am 20. März fand in diesem Jahr die erste von zwei Kita-Träger-Werkstätten 2019 mit dem wiederholt geäußertem Bedarfsthema "Mittagessen in der Kita – Gestaltung und Entwicklung eines Speisenplans" statt.

Diplom-Ernährungswissenschaftlerin Laura Behrens von der Vernetzungsstelle führte die neun Teilnehmer durch die Thematik, in der die Mittagsverpflegung der eigenen Kita überprüft werden sollte.

Zuerst wurden dazu von ihr, in einem Impulsvortrag mit dem Grundgedanken "Warum gesunde Ernährung in der Kita so wichtig ist", die grundlegenden Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) zur gesunden Ernährung von Kita-Kindern vorgestellt. 
Weiter ging es mit dem Motto "Auf die Auswahl kommt es an". Mit Hilfe des "DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder" konnten Kriterien und Beispiele für eine ausgewogene Speiseplangestaltung in Kitas zusammengestellt werden.

Das Erlernte wurde anschließend in Gruppenarbeiten praktisch angewendet. In zwei Gruppen wurde dazu ein beispielhafter Vier-Wochen-Speisenplancheck anhand der Checkliste des DGE-Standards durchgeführt. Jede Gruppe erhielt zwei Wochen aus dem Speisenplan zur Analyse.  Anschließend wurden die Ergebnisse im Plenum zusammengetragen, diskutiert und Optimierungsvorschläge gesammelt.
Die Teilnehmenden waren von der verständlichen Struktur und der guten Umsetzbarkeit der Speisenplan-Analyse überzeugt. Sie stellten fest, dass sie in ihren eigenen Einrichtungen schon viele der Kriterien und Anforderungen umsetzen. Des Weiteren wurde über die Akzeptanzsteigerung des Verpflegungsangebotes bei den Eltern diskutiert und die Empfehlung der Vernetzungsstelle, dies in die Kita-Konzeption mit aufzugreifen als sehr positiv hervorgehoben.

Zum Schluss konnten die Teilnehmer noch Erfahrungen aus dem Kita-Alltag austauschen, weitere Fragen besprochen und Lösungsansätze für Probleme aufgezeigt sowie potentielle Bedarfe für zukünftige Veranstaltungen entgegen genommen werden.

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